Der gebürtige Berliner Ben Knop machte sein Diplom zum Bühnendarsteller 2011 mit „sehr gut“ und „Auszeichnung“ an der Hamburger Stage School. Darauf folgend kam das erste Engagement am Schauspielhaus Kiel als Ensemblemitglied für „Cabaret“ unter der Regie von Frank-Lorenz Engel. Später folgten mehrere Stücke in Hamburg, u.a. „High Fidelity“ am Altonaer Theater oder „Märchenmond“ und „Familienbande“ an den Hamburger Kammerspielen. Ab der Spielzeit 2014/15 war Ben Knop vier Jahre lang festes Ensemblemitglied der Landesbühne Niedersachsen Nord. Dort spielte er u.a. Prinz Hettore Gonzaga in „Emilia Galotti“ (Regie: Jan Steinbach), Seymour in „Der Kleine Horrorladen“ (R: Andreas Kloos), St. Just in „Dantons Tod“ (R: Jan Steinbach), Leopold in „Im Weißen Rössl“ (R: Ingo Putz) oder den Mozart in „Amadeus“ (R: Markus Röhling).

 

Seit der Spielzeit 2019/20 ist Ben Knop Ensemblemitglied am Hessischen Landestheater Marburg. Neben Woof in "Hair" (R: Carola Unser) und dem Baron mit Trauerflor in "Glaube Liebe Hoffnung" (R: Eva Lange) gab es ein Wiedersehen mit "Cabaret". Diesmal als Conférencier.
Des Weiteren gestaltete er mit Katharina Birch und dem Musiker Michael Lohman den Liederabend "Soundtrack eines Lebens", der ganz persönliche Einblicke gab.
Zu den Highlights gehört sicherlich auch die Uraufführung von "Wonderwomb" (R: Eva Lange) aus der Feder von Armir Gudarzi.

Ab Ende der Spielzeit 2022/23 wird Ben Knop sich neuen Projekten widmen und sich vorerst vom Hessischen Landestheater verabschieden.

Aktuelles

Alice im Wunderland

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

nach der Erzählung von Lewis Carroll
aus dem Englischen von Christian Enzensberger
in einer Bühnenfassung von Mona Sabaschus

  • Premiere: 03.06.2023
  • Ort: Schlossparkbühne OpenAir Marburg
  • es spielen: Aliona Marchenko (Herzkönigin),  Eike Mathis Hackmann (Schwarze Königin), Fanny Holzer (Weiße Königin), Adele Emil Behrenbeck (Alice 1, Kaninchen, Zwiddeldum, Raupe, Haselmaus, Alice 7), Antonia Leichtle (Blume, Alice 2, Zwiddeldei, Raupe, Kaninchen, Alice 6), Charlotte Ronas (Blume, Herzogin, Hutmacher, Kaninchen, Alice 5), Georg Santner (Alice 4, Kaninchen, Blume, Goggelmoggel), Ben Knop (Alice 3, Kaninchen, Raupe, Schnapphase, weißer Ritter), Rose Letso Steinhoff (Grinsekatze)
  • Regie: Mona Sabaschus
    Bühne & Kostüme: Janin Lang
    Musik: Christian Keul
    Dramaturgie: Katrin Breschke

Es ist ein langweiliger Nachmittag. Das Buch der Schwester hat nicht einmal Bilder. Was soll Alice mit sich anfangen? Als ein weißes Kaninchen an ihr vorbeihuscht, folgt sie ihm und landet im Wunderland. Hier kann sie durch den Schluck aus einem Glas wachsen wie ein Fernrohr, während der Biss von einem Pilz sie schrumpfen lässt. Aber welche Größe ist die Richtige und für wen? Alice folgt dem Versprechen, Königin werden zu können. Dafür muss sie nur durch einen Wald, in dem man den eigenen Namen vergisst. Dafür gibt es sprechende Blumen, grinsende Katzen weiße Ritter, die vom Pferd fallen und im Zug kontrolliert das Kaninchen die Fahrkarten. Hier wird Ungeburtstag gefeiert, ein nie enden wollender Fünf-Uhr-Tee getrunken und weiße Rosen werden rot angemalt. Die Figuren des Wunderlandes haben ihre ganz eigenen Regeln und erfinden jeden Tag neue. Alice will sie alle kennenlernen und verstehen, begegnet ihnen neugierig, mal frech, mal sorgenvoll, mal vornehm höflich. Und dabei wird sie nicht nur größer und kleiner, sie wird regelrecht durcheinandergewirbelt und auf den Kopf gestellt.
Lewis Carrolls Erzählungen „Alice im Wunderland“ und „Alice hinter den Spiegeln“ zählen zu den bekanntesten Werken der Nonsense-Literatur. Sie vereinen Unsinn mit Phantasie und Spaß. Am Ende ist die Hauptfi gur Richterin und Angeklagte in einem Prozess um sich selbst. Dafür wäre es gut, den eigenen Namen zu kennen. Also erinnere dich! Ein buntes Sommertheater-Vergnügen für alle Menschen ab 13 Jahren.

(Text und Bilrechte liegen beim HLTM, Fotograf: Thorsten Koch)

"... [die Lieder der Band] passen ebenso gut zu einem sommerlichen Premierenabend wie Dana Glovers „Start All Over Again“, das Ben Knop – zur Abwechslung mal als weißer Ritter – mit Schmacht und Schmelz raushaut.". (Oberhessische Presse, Carsten Beckmann, 05.06.2023)

 

Der gute Mensch von Sezuan

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bertolt Brecht

- Mitarbeit: Ruth Berlau & Margarete Steffin

  • Premiere: 03.02.2023
  • Ort: Großes Tasch (Theater am Schwanhof) Marburg
  • es spielen: Die drei Gottheiten: Adele Emil Behrenbeck, Sven Brormann, Mia Wiederstein
    Wang: Eike Mathis Hackmann
    Shen Te/ Shui Ta: Fanny Holzer
    Yang Sun: Metin Turan
    Shin: Ulrike Walther
    Shu Fu: Ben Knop
    Mi Tzü: Charlotte Ronas
  • Regie: Milena Mönch
    Bühne & Kostüme: Sophie Rieser
    Musik: Alex Röser Vatiché
    Dramaturgie: Petra Thöring

In den Jahren 1938 bis 1940 wurde Der gute Mensch von Sezuan im schwedischen Exil fertig gestellt.

Auf der Suche nach EINEM guten Menschen kommen drei Gottheiten in die Provinz Sezuan. Shen Te, die ihren Unterhalt mit Sex Work verdient, öffnet Tür und Herz. Dafür wird sie reichlich entlohnt. Doch Täuschungen und Enttäuschungen folgen. Shen Te sieht keinen Ausweg, als hart gegenüber ihren Mitmenschen zu werden. Sie erfindet den Cousin Shui Ta. Unter ausbeuterischen Bedingungen lässt „er“ die Angestellten arbeiten. Die Rebellion folgt. Shen Te wird vor das göttliche Gericht gebracht. Und die Gottheiten – sie lösen sich in grauen Rauch auf und lassen uns allein.
Für alle Menschen ab 14 Jahren.

(Text und Bilrechte liegen beim HLTM, Fotograf: Jan Bosch)

"...der abgefeimte Ausbeuter (Ben Knop kuppelt sich als Barbier Shu Fu fast um den Verstand)". (Oberhessische Presse, Sabine Jackl, 05.02.2023)

 

Heute: Oper! vol. 3

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

  • Termin: 20.01.2023
  • Ort: Erwin-Piscator-Haus Marburg
  • von und mit Marie-Luise Dreßen (Mezzosopran), Julia Sophie Wagner (Sopran), Paulo Almeida (Klavier) und Ben Knop (Moderation)

Bereits zum dritten Mal in Marburg: die erfolgreiche Mezzosopranistin Marie-Luise Dreßen! Diesmal  bringt sie zur Verstärkung die international umtriebige Sopranistin Julia Sophie Wagner mit. Von New York bis China besingt sie die Welt und nun endlich auch Marburg. Paulo Almeida ist der Pianist des Abends. Die beiden Sängerinnen haben sich diesmal über das Spielopernrepertoire hinaus sehr dramatische Arien ausgesucht und werden ein breites Opernspektrum präsentieren. Damit es nicht zu dramatisch wird, ist wie bei den ersten beiden Opernabenden Ben Knop vom HLTM zur Stelle, der in gewohnt lockerer Weise durch den Abend führt. Lassen Sie sich überraschen, in welcher Rolle er diesmal erscheint und uns alle hoffentlich zum Schmunzeln verführt.

 

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